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Typische Gründe für eine Bauchstraffung

Aug 07, 2020 von annalenazechel Kategorie:: Allgemein, Körper 0 Kommentaren
Bauchstraffung in Erlangen

Zu einem harmonischen und ästhetischen Körper gehört für zahlreiche Frauen und Männer insbesondere ein flacher und straffer Bauch. Mit der richtigen Ernährung, viel Bewegung und gezielten Übungen lassen sich sowohl der Bauch als auch andere Körperpartien zu einem gewissen Grad den Wünschen entsprechend beeinflussen und formen. In anderen Fällen ist die sogenannte Traumfigur nicht allein mit konservativen Maßnahmen zu erreichen, sondern nur mit medizinischer Hilfe. Störende Haut- und Gewebeüberschüsse am Bauch können mit einer Bauchdeckenstraffung korrigiert werden. Wann diese Behandlungsmethode infrage kommt und welche weiteren Verfahren für eine schöne Körperform es gibt, verrät der folgende Beitrag.

Wie entstehen Haut- und Gewebeüberschüsse?

Im Bindegewebe befinden sich elastische Fasern (Kollagen und Elastin), die unter anderem dafür sorgen, dass die Haut dehnbar und straff ist. Durch eine starke Gewichtszunahme werden die Fasern und die Haut stark gedehnt. Dabei kann es passieren, dass die Fasern reißen und Streifen auf der Haut entstehen. Im Medizinischen werden diese als Striae bezeichnet.

Bei einer Gewichtsreduktion ist das überdehnte Gewebe meist nicht mehr in der Lage, sich vollständig zurückzubilden. Nach der Reduktion des darunterliegenden Fettgewebes bleibt die Haut als erschlaffter „Hautlappen“ bestehen und stellt für die Betroffenen in der Regel einen enormen ästhetischen Störfaktor dar. Mit Diäten und Sport lässt sich der Hautmantel nicht korrigieren.

Welche Gründe können zu Hautlappen führen?

In erster Linie sind Personen von unliebsamen Hautüberschüssen betroffen, die eine starke Gewichtsreduktion vollbracht haben. Durch disziplinierte Diäten oder mithilfe medizinischer Maßnahmen (z. B. Magenband) kann ein großes Übergewicht in einem relativ kleinen Zeitraum massiv verringert werden. Die Freude über die Gewichtsabnahme wird dann oftmals vom Erscheinungsbild überschattet: Denn häufig zeigen sich am Bauch sowie an den Oberschenkeln, am Gesäß oder an den Armen erschlaffte und hängende Partien. Um diese Areale harmonisch zu korrigieren, sind chirurgische Straffungseingriffe notwendig.

Neben einem Übergewicht (beziehungsweise der Verringerung eines starken Übergewichts) stellt auch eine Schwangerschaft einen möglichen Grund für Haut- und Gewebeüberschüsse am Bauch dar. Nach der Geburt des Kindes zeigt sich bei vielen Frauen trotz Rückbildungsgymnastik nicht mehr die Körpersilhouette, die vor der Schwangerschaft bestand. Auch in diesem Fall kann sich eine Bauchstraffung anbieten, um den „After-Baby-Body“ den Wünschen der Patientin anzunähern.

Gesundheitliche Probleme durch Hautlappen

Primär stellen die überschüssigen Hautlappen ein ästhetisches Problem für die Betroffenen dar. Zudem können sie die Bewegungsfreiheit einschränken und zu feuchten Hautirritationen in den Hautumschlagsfalten führen. Daher treten bei einigen Patienten auch Reizungen und Infektionen auf, die Schmerzen hervorrufen. Durch die ständige Reibung können sich auch offene Stellen am Körper bilden.

Was wird bei einer Bauchstraffung gemacht?

Die operative Bauchstraffung hat zum Ziel, das überschüssige Gewebe am Bauch dauerhaft zu entfernen. Der Eingriff findet unter Vollnarkose statt und dauert je nach Größe des Behandlungsareals ein bis drei Stunden. Bei der Operation löst der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Bauchdecke und strafft sie. Den Überschuss entfernt er dabei präzise. Meist werden auch tieferliegende Strukturen wie die Muskeln mitgestrafft, um dem Behandlungsergebnis einen optimalen Halt zu geben. Im Anschluss an die OP wird ein enger Verband angelegt, der nach einigen Tagen durch ein spezielles Kompressionsmieder ersetzt wird.

Übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten?

In der Regel ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse nur möglich, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Das bedeutet, dass es gesundheitliche Gründe geben muss, die für den Eingriff sprechen.

Bei einer Bauchstraffung stehen oft die ästhetischen Aspekte im Vordergrund. Die Personen wünschen sich einen harmonischen und gestrafften Bauch. In diesem Fall sind die Behandlungskosten in der Regel als Privatleistung vom Patienten selbst zu bezahlen.

Durch den Gewebeüberschuss können aber auch gesundheitliche Beschwerden entstehen. In einigen Ausnahmen übernimmt dann die Krankenkasse die Kosten für die OP. Ob das im konkreten Fall möglich ist, sollten die Patienten unbedingt im Vorfeld mit ihrer Krankenkasse absprechen.

Bauchstraffung in Erlangen – Beratung in der Praxis Grimm Ästhetik

Für nähere Informationen zur Bauchdeckenstraffung können Sie ganz einfach einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch in unserer Praxis vereinbaren. Gern beantworten wir Ihnen Ihre Fragen zu dem Thema. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Zudem können Sie unser Kontaktformular auf der Website nutzen. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterhelfen zu können.

Bildquelle: © nnudoo – stock.adobe.com

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