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Eigenblut für schöne Haut und kräftiges Haar – so geht’s

Aug 03, 2023 von annalenazechel Kategorie:: Allgemein, Gesicht, Haut 0 Kommentaren
Eigenbluttherapie Dr. Grimm

Ein effektives, risikoarmes und sanftes Mittel, das sowohl bei unliebsamen Fältchen, einem fahlen Teint und lichter werdendem Haar hilft, kommt direkt aus dem eigenen Körper: PRP. Unter PRP ist das sogenannte platelet-rich plasma zu verstehen – ein Konzentrat, das aus dem Eigenblut gewonnen wird und reich an Wachstumsfaktoren und Proteinen ist. Durch die Verwendung von speziell aufbereitetem Eigenblut wird die Behandlung umgangssprachlich auch als Vampire Lift bezeichnet. Wie genau die Behandlung funktioniert und was mit ihr erreicht werden kann, verraten wir Ihnen gern. Lesen Sie dazu den folgenden Beitrag und wenden Sie sich gern persönlich an uns, um in einem unverbindlichen Beratungsgespräch individuell beraten und informiert zu werden!

Wie wird das Eigenblut gewonnen?

Für die Behandlung mit PRP wird eine geringe Menge Blut von der Patientin beziehungsweise vom Patienten benötigt. Diese wird wie beim Hausarzt auch mit einer dünnen Kanüle aus der Armbeuge entnommen. Anschließend werden die Röhrchen in einen speziellen Apparat gelegt. Mithilfe von Zentrifugation werden die Blutbestandteile getrennt, sodass das plättchenreiche Plasma (PRP) isoliert werden kann. Bei Bedarf werden weitere kostbare Wirkstoffe diesem Präparat zugeführt, bevor es mit einer ebenfalls feinen Kanüle in die gewünschten Behandlungsareale injiziert wird. Die Unterspritzung dauert meist nur wenige Minuten (je nach Umfang und Anzahl der Behandlungsareale). Insgesamt ist bei einer PRP-Therapie mit etwa einer Stunde zu rechnen.

Wie wirkt das PRP im Körper?

Das thrombozytenreiche Blutplasma wirkt im Körper auf natürliche Weise. Dank der Wachstumsfaktoren und Proteine werden die Zellbildung und die Produktion von Kollagen angeregt. Dadurch wird der Bereich von innen heraus verjüngt, aufgebaut und gestrafft. Das körpereigene Kollagengerüst erlangt mehr Stabilität, wodurch störende Falten verringert und vorgebeugt werden. Außerdem sieht die Haut frischer und strahlender aus. Zusätzlich werden auch feine Blutkapillaren gebildet, die die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung durch eine verbesserte Durchblutung ankurbeln.

Wird PRP im Bereich der Kopfhaut eingesetzt, wirken die genannten positiven Prozesse auch auf die Haarwurzel und die Haarfollikel ein. Die Stärkung der Wurzel begünstigt das Haarwachstum und wirkt somit lichter werdendem Haar effektiv entgegen. Ob sich die PRP-Therapie bei Haarausfall anbietet, hängt unter anderem von der Art beziehungsweise der Ursache des Haarausfalls und dem Ausgangsbefund ab. Vorab finden daher eine sorgsame Untersuchung und Analyse durch Dr. med. Grimm statt, der Sie dann darüber aufklärt, ob die Eigenblutbehandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll und ratsam ist.

Anwendungen der PRP-Therapie

  • Faltenbehandlung und Straffung: Kollagenneubildung sowie sanfte Reparaturprozesse wirken der sichtbaren Hautalterung entgegen und straffen das Gewebe auf ganz natürliche Weise  
  • Hautverjüngung und -auffrischung: Mithilfe von PRP kann auch ein fahler Teint aufgefrischt werden, da es die Bildung frischer Hautzellen anregt und einen harmonischen Glow verleiht
  • Narbenbehandlung: Die Bildung neuer Hautzellen sowie die verbesserte Durchblutung können auch bei unliebsamen Narben zu einer Verbesserung verhelfen (je nach Art, Größe und Zustand der Narbe)
  • Verringerung von Pigmentflecken/Melasmen: Durch die Reparaturprozesse und den neugebildeten Zellen werden auch Pigmentflecken und Sonnenschäden verringert
  • Behandlung von Haarausfall: PRP stärkt die Haarwurzel und Haarfollikel, sodass die Haare kräftiger und widerstandsfähiger werden

Welche Risiken hat eine Eigenbluttherapie?

Gemeinhin gilt die Behandlung mit PRP beim Experten wie Dr. med. Grimm als sicher und risikoarm. Da in erster Linie natürliche Substanzen in Form von Eigenblut verwendet werden, sind die Risiken für allergische Reaktionen oder andere Unverträglichkeiten äußerst gering. Die Behandlung findet zudem ambulant mit einer feinen Kanüle dar, was den Körper kaum belastet. Nach der Behandlung können die Patienten wieder nach Hause gehen und müssen kaum Einschränkungen im normalen Alltag berücksichtigen.

Zu den normalen und in der Regel ungefährlichen Reaktionen nach einer PRP-Behandlung gehören vorübergehende Rötungen, Schwellungen und kleine Hämatome. Des Weiteren können die Areale brennen, jucken oder leicht ziehen. Diese Beschwerden lassen erfahrungsgemäß zügig wieder nach und setzen meist keine weiteren Handlungen voraus. Bei Bedarf kann der Bereich jedoch vorsichtig gekühlt werden.

Bildquelle: iStock/dimid_86

letzte Aktualisierung: 03.08.2023

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