Während der Schwangerschaft verändert sich der weibliche Körper stark, um die optimalen Voraussetzungen für das neue, heranwachsende Leben zu schaffen. Dazu gehört unter anderem auch, dass sich das Gewebe beziehungsweise die Haut stark dehnt, um ausreichend Platz zu geben. Dabei kann es passieren, dass sich die Haut überdehnt und trotz Rückbildungsgymnastik sowie gezieltem Training nicht mehr zu straffen ist. Ein zweiter Körperbereich, der sich durch eine Schwangerschaft oftmals verändert, sind die Brüste. Während der Schwangerschaft werden sie in der Regel größer, nach dem Abstillen können sie an Volumen und Festigkeit einbüßen und hängen. Um den Körper nach der Schwangerschaft – den After-Baby-Body – an die individuellen Wünsche anzunähern, kann ein sogenanntes Mommy Makeover sinnvoll sein. Was steckt hinter dem Mommy Makeover? Was gilt es zu beachten?
Der Begriff Mommy Makeover kommt aus dem amerikanischen Raum und bedeutet in etwa „Mami-Verschönerung“. Das Mommy Makeover ist eine Kombination aus verschiedenen ästhetisch-plastischen Eingriffen, die das Ziel haben, den Körper nach der Schwangerschaft zu verschlanken, zu straffen und zu verjüngen.
Die Behandlungen bieten sich für alle Frauen an, die nach der Schwangerschaft nicht mehr zufrieden mit ihrem Körper sind. Mit konservativen Maßnahmen lassen sich die gewünschten Veränderungen meist nicht hervorrufen, weil das Gewebe überdehnt und erschlafft ist. Welche einzelnen Behandlungen dabei zum Mommy Makeover hören, ist ganz individuell. Häufig sind es vor allem die Brüste und der Bauch, die im Fokus des komplexen Behandlungskonzeptes stehen.
Durch Schwangerschaft und Stillen werden vor allem die Brüste beeinflusst. Sie können an Elastizität verlieren und absinken, was viele Frauen als sehr unangenehm empfinden. Immerhin sind die Brüste häufig das Symbol für Weiblichkeit und Attraktivität. Mithilfe einer Bruststraffung kann den Brüsten wieder ein jugendliches und straffes Aussehen verliehen werden. Bei der Behandlung wird nur ein kleiner Teil des überschüssigen Gewebes entfernt, aus dem übrigen Gewebe formt Dr. Grimm eine neue, harmonische Brust.
Bei manchen Frauen scheint die gestraffte Brust kleiner als zuvor, obwohl für gewöhnlich kein Brustdrüsengewebe entfernt wird. Auf Wunsch kann die Bruststraffung daher mit einer Brustvergrößerung (Implantat oder Eigenfett) kombiniert werden. So erhalten die Brüste neben der Straffung auch mehr Fülle.
Sollten die Brüste weniger erschlafft sein, sondern einfach an Fülle verloren haben, kann auch eine alleinige Brustvergrößerung ein gutes Ergebnis erzielen.
Je nach Befund und gewünschtem Ergebnis kann auch die Bauchstraffung ein Teil des Mommy Makeovers sein. Dabei werden Gewebeüberschüsse am Bauch chirurgisch entfernt und der Bauchbereich harmonisch geformt. Sollten hartnäckige Fettansammlungen vorliegen, kann auch eine Fettabsaugung (Liposuktion) in Betracht gezogen werden. Zudem kann die Straffung auch das Gesäß und die Oberschenkel miteinschließen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen.
Auch im Intimbereich kann es zu Veränderungen durch Schwangerschaft und Entbindung kommen. Mithilfe einer Vaginalstraffung kann die Vagina verengt werden, was unter anderem das intime Wohlbefinden als auch das Lustempfinden verbessern kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Schamlippenverkleinerung: Durch den natürlichen Alterungsprozess, die individuelle Veranlagung und auch durch die Schwangerschaft können die Schamlippen (Labien) erschlaffen und als störend wahrgenommen werden. Mithilfe der Schamlippenverkleinerung wird der Gewebeüberschuss entfernt.
Für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Behandlung ist es wichtig, den richtigen Operateur zu finden, der auf die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche eingeht. Das Mommy Makeover ist ein sehr individueller Eingriff, der an die Patientin angepasst werden muss. Erfahrung, Qualifikation und auch Seriosität des Arztes spielen also eine entscheidende Rolle. Vertrauen Sie sich nur einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an, der Sie umfassend aufklärt und Ihnen alle Möglichkeiten inklusive möglicher Risiken aufzeigt.
Des Weiteren sollte das Mommy Makeover erst dann stattfinden, wenn sich der Körper von der Schwangerschaft und Geburt wieder erholt hat. Die Behandlungen sollten frühestens sechs bis zwölf Monate nach dem Stillen durchgeführt werden. In dieser Zeit kann sich der Körper noch verändern, was sich auch auf die Behandlung beziehungsweise die Behandlungswünsche auswirken kann. Zudem ist die Anstrengung für den Körper durch Geburt und Stillen nicht zu unterschätzen – geben Sie also Ihrem Körper Zeit, sich vollends zu erholen.
Andererseits ist auch zu bedenken, dass eine erneute Schwangerschaft die Ergebnisse eines Mommy Makeovers wieder verändern kann. Am besten stimmen Sie also Behandlung und Familienplanung aufeinander ab, das heißt, lassen Sie die Behandlungen erst vornehmen, wenn Ihre Familienplanung abgeschlossen ist.
Sie fühlen sich mit Ihrem After-Baby-Body nicht wohl und wünschen sich straffere, vollere Brüste oder einen schlanken Bauch? Gern berät Dr. med. Grimm Sie über die Möglichkeiten, die ein Mommy Makeover in diesem Fall bietet. Das auf Sie abgestimmte Behandlungskonzept verhilft Ihnen zu einer schönen und harmonischen Körpersilhouette, mit der Sie sich wieder rundum wohlfühlen können. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch.
Bildquelle: © Jacob Lund – stock.adobe.com
letzte Aktualisierung: 30.10.2023
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