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Macht eine Schönheitsoperation glücklich?

Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Erlangen

Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren, der Wunsch nach Veränderung und die Ästhetisch-Plastische Chirurgie stellen in der modernen Gesellschaft nichts Verwerfliches dar. Empfinden Personen bestimmte körperliche Merkmale als unschön oder störend, schlägt sich dies häufig als psychische Belastung auf die Zufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden aus. Ästhetisch-plastische Behandlungen bieten die Möglichkeit, solche „Makel“ zu beheben, damit sich die Personen wieder wohl in ihrer eigenen Haut fühlen können. Als erfahrener Plastischer Chirurg in Erlangen hat Dr. Andreas Grimm bereits zahlreiche Patienten ausführlich beraten und ihnen zu einem harmonischen Erscheinungsbild verholfen. Doch nicht in jedem Fall ist eine ästhetisch-plastische Operation die Lösung für die Probleme und die Unzufriedenheit der Patienten. Wann kann eine sogenannte Schönheitsoperation glücklich machen und wann sollten Experten hingegen von einem Eingriff abraten?

Gründe für eine Schönheits-OP

Bei einer sogenannten Schönheitsoperation handelt es sich oftmals um einen ästhetisch motivierten Eingriff. Jeder Mensch verfügt über andere körperliche Merkmale und ist ganz individuell. Einige Ausprägungen werden von den betroffenen Personen jedoch als störend empfunden. Sie führen dazu, dass sich die Person nicht wohl in ihrer Haut fühlen kann. Sie können sogar zu einer starken psychischen Belastung werden, die sich negativ auf die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl auswirkt. In manchen Fällen sprechen auch medizinische Gründe für einen ästhetisch-plastischen Eingriff. So kann eine Nasenkorrektur beispielsweise dazu führen, dass die Patienten (wieder) unbeschwert durch die Nase atmen können, eine Lidkorrektur kann wiederum eine Sichtfeldeinschränkungen durch ein Schlupflid beheben. Die Motivation für eine ästhetisch-plastische Behandlung sollte immer von dem Patienten selbst ausgehen.

Wünsche an einen ästhetisch-plastischen Eingriff: körperliche und seelische Besserung

Primär entschließen sich Personen dazu, einen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen aufzusuchen, um einen bestimmten „Makel“ an sich korrigieren zu lassen. Vielfach geht es also darum, eine körperliche Verbesserung zu erzielen. Ebenso wichtig ist für viele Patienten jedoch auch, sich wieder rundum wohlfühlen zu können und den psychischen Leidensdruck, den sie durch den individuellen Störfaktor empfinden, zu minimieren. Selbstverständlich gibt es keine Garantie dafür, dass ein ästhetisch-plastischer Eingriff zu mehr Zufriedenheit führt. Zudem besteht das Ziel einer solchen Behandlung nicht darin, berufliche Karriereaussichten zu verbessern oder positive Auswirkungen auf die Partnerschaft zu nehmen – auch wenn sich das ein Großteil der Patienten verspricht oder erhofft.

Häufig ist es jedoch so, dass sich die Patienten nach einer erfolgreichen „Schönheits-OP“ mit dem gewünschten Äußeren deutlich selbstsicherer und auch zufriedener fühlen, da sie nicht länger das Gefühl haben, sich wegen des ursprünglichen „Makels“ schämen oder verstecken zu müssen. Dieses sichere Auftreten kann sich dann auch positiv auf andere Lebensbereiche auswirken.

Realistische Erwartungen durch professionelle Beratung

Eine essenzielle Grundvoraussetzung für eine zufriedenstellende und erfolgreiche Behandlung ist die ausführliche Beratung durch einen Experten. In einem individuellen Beratungsgespräch befragt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie den Patienten, was er als störend empfindet und welche Vorstellungen und Wünsche er hat. Anhand dessen erstellt er den am besten geeigneten Behandlungsplan und klärt den Patienten detailliert über den Ablauf sowie über die eventuellen Risiken des Eingriffs auch. Zudem stellt der Spezialist dar, welche Ergebnisse möglich sind. Ohne eine realistische Erwartungshaltung seitens des Patienten besteht die Gefahr, dass dieser enttäuscht vom Resultat der Behandlung ist oder sich zu große Versprechungen macht, die außerhalb der medizinischen Möglichkeiten liegen.

Wann sollte der Ästhetisch-Plastische Chirurg einen Patienten wieder nach Hause schicken?

Einem seriösen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen liegen die Zufriedenheit und die Sicherheit seiner Patienten am Herzen. Stellt er beim persönlichen Gespräch fest, dass die Beweggründe für die Behandlung nicht vom Patienten selbst ausgehen, sondern durch eine andere Person oder einen modischen Trend heraus forciert werden, sollte er den Patienten gezielt darauf hinweisen und ihm gegebenenfalls von dem Eingriff abraten. Auch bei einer unrealistischen Erwartungshaltung des Patienten ist der Experte in der Pflicht, diesen aufzuklären und aufzuzeigen, was medizinisch möglich ist und was hingegen nicht erreicht werden kann. Ein weiterer Grund, der gegen die Durchführung eines ästhetisch-plastischen Eingriffs spricht, ist das Vorhandensein bestimmter Kontraindikationen (Gegenanzeigen). Sie erhöhen das Risiko eines nicht zufriedenstellenden Ergebnisses oder können sogar zu gesundheitlichen Problemen und unliebsamen Folgeerscheinungen führen.

Harmonische Individualität anstatt einheitlicher „Idealvorstellungen“

Bei einer ästhetisch-plastischen Behandlung geht es nicht darum, ein allgemeingültiges Idealbild von einer Person zur nächsten zu kopieren. Jeder Mensch ist individuell. Auch Schönheit ist etwas ganz Individuelles und hängt von verschiedenen Kriterien ab. Diese können von Person zu Person ganz unterschiedlich sein. Daher wird jeder Eingriff der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie genau an die Voraussetzungen und Wünsche des Patienten angepasst. Auf diese Weise erzielt die Behandlung ein harmonisches und ästhetisches Ergebnis, das zum restlichen Erscheinungsbild der Person passt und natürlich aussieht.

Bildquelle: © Drobot Dean – stock.adobe.com

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