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Die Lidkorrektur bei Schlupflidern – das sollten Sie wissen

Okt 25, 2022 von annalenazechel Kategorie:: Allgemein, Gesicht 0 Kommentaren
Lidkorrektur bei Schlupflidern

Der Alterungsprozess der Haut macht sich vor allem in Falten, Erschlaffungen und Volumenverlusten bemerkbar. Auch die feine Lidhaut kann sich diesen natürlichen Veränderungen nicht entziehen. Mit der Zeit kann es demnach vorkommen, dass die Lider erschlaffen und an Festigkeit verlieren. Senkt sich das Gewebe am Oberlid ab, bezeichnet man das als sogenanntes Schlupflid. Der bewegliche Teil des Oberlids wird dadurch verdeckt, was der Augenpartie ein älteres und müdes Aussehen verleiht. Vereinzelt kann sich das erschlaffte Gewebe auch über das Auge legen. In diesem Fall ist es möglich, dass das Sichtfeld der Betroffenen beeinträchtigt wird oder dass das Auge gereizt wird und schmerzt. Diese gesundheitlichen Indikationen treten vergleichsweise selten auf – meist stellen Schlupflider einen ästhetischen Störfaktor dar, den die Patienten korrigieren lassen möchten, um den Augenbereich optisch zu verjüngen. Zur Korrektur eignet sich die chirurgische Lidstraffung.

Vorbereitung auf die Lidkorrektur – das ist wichtig

Vor jeder ästhetisch-plastischen Behandlung ist das individuelle Beratungsgespräch durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie von essenzieller Bedeutung. Nur der Experte kann feststellen, welche Behandlung zu Ihrem gewünschten Ergebnis beitragen kann und ob diese Behandlung auch durchführbar ist. Sollten bestimmte Risiken gegen eine Behandlung sprechen, wird ein seriöser Spezialist wie Dr. Grimm vom Eingriff abraten.

Im persönlichen Beratungsgespräch wird die Lid-OP genauestens geplant und besprochen. Sowohl der Ablauf als auch die Nachsorge, eventuelle Risiken und die zu erwartenden Kosten der Behandlung werden thematisiert. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt an Dr. Grimm zu stellen. Erst wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, wird der Termin für die Lidstraffung vereinbart.

Eine spezielle Vorbereitung ist bei einer Lid-OP für gewöhnlich nicht notwendig. Lediglich auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente, zu denen auch Schmerzmittel wie Aspirin® zählen, sollte rund zehn Tage vor dem Eingriff verzichtet werden. Setzen Sie Medikamente jedoch niemals ohne ärztliche Rücksprache einfach ab. Ebenso sollten Sie weder Nikotin noch Alkohol vor der OP konsumieren. Über alle weiteren wichtigen Details klärt Sie Dr. Grimm vor dem Eingriff auf.

Oberlid- oder Unterlidkorrektur?

Die Augenlidstraffung kann sowohl am Oberlid als auch am Unterlid erfolgen. Am Oberlid spricht man von sogenannten Schlupflidern, am Unterlid von Tränensäcken. In beiden Fällen wird das erschlaffte und überschüssige Gewebe mit chirurgischer Präzision entfernt, sodass der Bereich wieder glatt und jung erscheint. Bei einer sorgsamen Untersuchung im Vorfeld legt Dr. Grimm fest, welche Behandlung im individuellen Fall geeignet ist, um die Augenpartie aufzufrischen. Auch eine Kombination aus beiden Verfahren ist möglich.

So läuft die Lidstraffung ab

Die Lidstraffung läuft meist ambulant unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf ab. In Ausnahmefällen ist auch eine Behandlung unter Vollnarkose möglich. Wie lange die Lid-OP dauert, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab, beispielsweise ob eine Kombination aus Ober- und Unterlidstraffung geplant ist und wie viel Gewebe entfernt werden soll. Durchschnittlich ist mit ein bis anderthalb Stunden zu rechnen, teilweise kann der Eingriff jedoch auch mehr Zeit beanspruchen.

Die Schnittführung zur Entfernung des überschüssigen Gewebes wird vorzugsweise in den natürlichen Hautlinien gesetzt. Dadurch sind spätere Narben möglichst unsichtbar. Auch das feine Nahtmaterial trägt dazu bei, dass die kleinen Wunden in der Regel sehr gut abheilen und mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

Was muss nach der Lidstraffung beachtet werden?

Nach der Lidstraffung sollten Sie sich für einige Tage erholen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Arbeits- und gesellschaftsfähig sind die Patienten einer Lid-OP meist ein bis zwei Wochen nach dem Eingriff. Schwellungen und Rötungen, die nach der Behandlung nicht unüblich sind, klingen selbstständig wieder ab. Bei Bedarf können die Spuren der OP mit Make-up kaschiert werden, jedoch ist darauf zu achten, dass keine Partikel in die Wunden gelangen können. Daher sollte Make-up nicht unmittelbar nach der Lidstraffung aufgetragen werden.

Außerdem sind die Augen nach der OP vor direkter Sonnenstrahlung zu schützen. Hierfür eignet sich beispielsweise eine entsprechende Sonnenbrille sowie Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Bestenfalls meiden Sie Sonnen- und UV-Strahlung in der ersten Zeit so gut es geht.

Im Rahmen der ambulanten Nachsorge informieren Dr. Grimm und sein Team Sie über weitere Nachsorgehinweise, die Sie zuhause beachten sollten.

Gibt es Risiken bei einer Lid-OP?

Bei einem operativen Eingriff können bestimmte Restrisiken nie vollständig ausgeschlossen werden. Jedoch senkt die Behandlung durch einen erfahrenen Experten diese Risiken auf ein Minimum.

Unmittelbar nach der Straffung der Augenlider können die Bereiche geschwollen und gerötet sein. Auch vorübergehende blaue Flecken sind möglich. Ebenfalls kann sich das Gewebe kurzzeitig taub anfühlen. Die normale Gefühlsempfindung stellt sich im Laufe des Heilungsprozesses erfahrungsgemäß wieder her.

Komplikationen wie Nachblutungen, Infektionen, Entzündungen oder eine starke Narbenbildung treten bei Spezialisten hingegen selten auf.

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Sie wünschen sich eine persönliche Beratung zur Lidstraffung? Gern klärt Dr. Grimm Sie über den Eingriff auf und erstellt gemeinsam mit Ihnen den passenden Behandlungsplan für Sie. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin in der Praxis Grimm Ästhetik. Wir freuen uns auf Sie!

Bildquelle: © deagreez – stock.adobe.com

letzte Aktualisierung: 25.10.2022

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