Mithilfe eines Facelifts (Gesichtsstraffung) lassen sich die Konturen des Gesichts deutlich verjüngen und straffen. Abgesunkene Partien und Fettdepots können harmonisch repositioniert werden. Auch Falten können mit einem Facelift reduziert werden. Doch ein Aspekt bleibt in diesem Zusammenhang häufig unterschätzt: die Hautqualität.
Denn was nützt ein schön gestrafftes Äußeres, wenn das Hautbild unter anderem Pigmentstörungen, einen fahlen Teint, Fältchen und Unregelmäßigkeiten sowie große Poren zeigt. Der Zustand der Haut hat einen großen Einfluss auf die Gesamterscheinung und spielt auch für das Ergebnis eines Facelifts eine Rolle. Für ein optimales und harmonisches Aussehen ist nicht nur die Straffheit der Haut entscheidend, sondern auch deren Struktur, Beschaffenheit und Ausstrahlung.
In diesem Beitrag beleuchten wir, warum Hautqualität und Facelift Hand in Hand gehen sollten. Zudem zeigen wir, welche ergänzenden Verfahren sich sinnvoll kombinieren lassen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Bei einem klassischen Facelift besteht das Ziel darin, abgesunkene Strukturen harmonisch anzuheben (zu liften) und jugendliche Konturen wiederherzustellen. Dabei erden überschüssige Gewebeanteile entfernt oder repositioniert. Das moderne Facelift konzentriert sich dabei nicht nur auf die oberen Hautschichten, sondern auch auf tieferliegende Strukturen wie Bindegewebe, Fettgewebe und Muskeln. Die Gesamtheit dieser komplexen Strukturen wird auch als SMAS bezeichnet. Nach einem professionellen Facelift wirken die Wangen wieder voller, die Kinnlinie definierter, das Gesicht insgesamt frischer und der Ausdruck auf natürliche Weise verjüngt – ohne dass individuelle Merkmale oder die Mimik verlorengehen.
Die Oberfläche der Haut wird durch ein Facelift hingegen nur marginal mitbeeinflusst. Zwar können Falten und Pigmentflecken reduziert werden, der allgemeine Zustand und die Qualität der Haut werden durch das Facelift jedoch nicht verbessert. Wenn die Haut trotz straffer Konturen müde, abgespannt, älter oder uneben wirkt, kann der Gesamteindruck schnell unnatürlich oder disharmonisch erscheinen.
Auf der Haut zeichnen sich oftmals innere Prozesse sowie äußere Einflüsse ab. Vor allem im Gesicht kann das auffallen, da die Haut dort nicht verdeckt wird und täglich zahlreichen Einflüssen ausgesetzt ist. Umwelteinflüsse, Lebensstil, Sonnenschäden oder hormonelle Veränderungen lassen sich teilweise bereits am Hautbild ablesen.
Zu den typischen Veränderungen und Merkmalen gehören u. a.:
Selbst mit einem technisch perfekt ausgeführten Facelift lassen sich solche Hautveränderungen nicht zuverlässigen behandeln. Um das Hautbild zu verbessern und ein harmonisches Gesamtergebnis zu erreichen, ist ein ganzheitlicher Ansatz empfehlenswert, der Straffung und Behandlungen für ein schönes Hautbild kombinieren. Dabei ist es nicht das Ziel, „perfekt“ auszusehen, sondern frisch, gesund und der eigenen Persönlichkeit entsprechend. Hochwertige Hautqualität trägt maßgeblich dazu bei.
Es gibt eine Vielzahl an nichtchirurgischen Maßnahmen, die sich optimal mit einem Facelift kombinieren lassen. Die Wahl der Methode hängt vom individuellen Befund und dem aktuellen Zustand der Haut ab. In unserer Praxis Grimm Ästhetik gehören unter anderem folgende Treatments zu unseren Leistungen:
Für eine sichere Behandlung mit einem gesunden und zufriedenstellenden Ergebnis ist es wichtig, zu entscheiden, welche Methoden sich anbieten, wie sie miteinander kombiniert werden können und wann sie eingesetzt werden. In der Regel finden die noninvasiven Behandlungen entweder vor oder nach einem Facelift statt.
1. Vor dem Facelift: Haut aufbauen und stärken
Manche Behandlungen stellen eine gute Vorbereitung auf ein Facelift dar. Hydrafacial®, Microneedling oder leichte Peelings können die Hautdurchblutung verbessern und regenerative Prozesse anregen. Auch die Versorgung mit Antioxidantien und Feuchtigkeit (z. B. mit Hydrafacial®, JetPeel™ oder einer Mesotherapie) kann in dieser Phase durchaus sinnvoll sein.
2. Während oder direkt nach dem Facelift: Zurückhaltung
Unmittelbar vor oder nach einem Facelift sollte die Haut geschont werden. Sanfte Pflege, Sonnenschutz und Geduld stehen im Vordergrund. Über geeignete sanfte und unterstützende Produkte klären wir Sie gern auf – im Allgemeinen sollte die Haut aber möglichst nicht belastet werden.
3. Nach dem Facelift: Hautbild optimieren
Sobald die Wundheilung vollständig abgeschlossen ist (meist nach mehreren Monaten), lassen sich auf Wunsch Verfahren wie Laser, tiefere Peelings oder Radiofrequenz einsetzen. Auch die kontinuierliche Pflege mit speziellen Präparaten oder Hyaluronsäure kann nun beginnen.
Die moderne Hautbehandlung bietet heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden, die das Hautbild nachhaltig unterstützen und verbessern können. Sie können sich auch als Ergänzung zu einem Facelift anbieten, um ein natürliches und harmonisches Gesamtergebnis zu erreichen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass sie von einem erfahrenen Facharzt zusammengestellt und ausgeführt werden – nur so lassen sich Risiken, Unverträglichkeiten und andere Komplikationen bestmöglich vermeiden.
Bei Interesse informieren wir Sie gern über die Möglichkeiten, die die moderne Gesichtschirurgie in Verbindung mit noninvasiven Maßnahmen bereithält. Vereinbaren Sie gern einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch bei Grimm Ästhetik. Wir freuen uns auf Sie!
Bildquelle: © Home-stock – stock.adobe.com
letzte Aktualisierung: 29.7.2025
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